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Der Arbeitsmarkt und die Berufswelt sind im ständigen Wandel. Neue Technologien, die Zunahme von Remote-Arbeit und das wachsende Angebot an Bildungsressourcen tragen maßgeblich zu diesem Wandel bei. Doch welche Auswirkungen hat dieser Fortschritt auf die Arbeitnehmer? Und worauf legen Bewerber den Fokus, wenn sie sich auf neue Stellen bewerben? Diese und weitere Fragen hat die PageGroup in einer Umfrage unter 300 Bewerbern in Deutschland* untersucht. Lesen Sie weiter, um mehr über unsere Ergebnisse und aktuelle Bewertrends zu erfahren.
Gemäß unserer Befragung stellt LinkedIn mit 61% die beliebteste Webseite für Bewerber in Deutschland dar, um offene Stellen zu finden und sich darauf zu bewerben. Darauf folgen Jobbörsen wie Monster, die von 53% der Kandidaten genutzt werden. Personalberatungen wie Michael Page oder Page Personnel werden von 42% der Bewerber in Anspruch genommen und erfreuen sich großer Beliebtheit. Auch die Karriereseiten der Unternehmen werden von 40% der Kandidaten stark frequentiert.
Interessant ist, dass Personalberatungen für einen Großteil der Bewerber eine Schlüsselstellung innehaben und die entsprechenden Webseiten mehrmals pro Woche bis täglich besuchen. Dies unterstreicht die hohe Nachfrage nach einem Experten, der Arbeitssuchende dabei unterstützt, eine neue Stelle zu finden. Vorteile der Zusammenarbeit mit einem Personaldienstleister sind unter anderem die Unterstützung bei der Vorauswahl von Kandidaten, das Verständnis des Arbeitsmarktes und die Kenntnis der gefragten Fähigkeiten in einem bestimmten Sektor.
Unsere Umfrage zeigt, dass LinkedIn bei der täglichen Jobsuche eine klare Vorreiterrolle spielt. Demnach nutzen 34% der Bewerber LinkedIn jeden Tag, 28% mehrmals pro Woche und 13% einmal pro Woche. Diese Zahlen verdeutlichen, dass viele Bewerber aktiv auf der Suche nach neuen Möglichkeiten sind und LinkedIn als wichtige Ressource ansehen.
Unsere Umfrage ergibt, dass 89% der Bewerber prüfen, wann die Stellenanzeige veröffentlicht wurde. Je später eine Vakanz ausgeschrieben wird, desto unwahrscheinlicher ist es, dass Bewerber darauf reagieren. So gaben 47% der Bewerber in Deutschland an, dass sie es für zu spät halten, sich auf eine Stelle zu bewerben, die bereits mehr als 20 Tage online ist, verglichen mit 11%, die es selbst nach einer Zeitspanne von 5-10 Tagen nach Veröffentlichung einer Stelle für zu spät halten, sich zu bewerben. Selbst 1 Tag nach der Ausschreibung einer Position wird von 3% der Kandidaten als zu spät eingeschätzt, um noch eine Bewerbung zu verschicken.
Die Tageszeit, zu der Bewerbungen abgeschickt werden, variiert. 39% der Bewerber in Deutschland folgen dem Sprichwort "Der frühe Vogel fängt den Wurm" und bewerben sich vormittags. Allerdings denken nicht alle Bewerber so: 45% bewerben sich zu jeder Tageszeit und nur 6% nutzen ihre Mittagszeit, um neue Stellen zu finden.
Unsere Umfrage zeigt, dass fast 50% der Befragten sich nicht mehr bewerben, wenn die Stellenanzeige älter als 20 Tage ist. Diese Zahlen deuten darauf hin, dass Kandidaten sich auf neu ausgeschriebene Stellen bewerben wollen, um nicht in einem langwierigen Auswahlprozess unterzugehen. Sie nehmen an, dass die Wahrscheinlichkeit, ihre Bewerbung werde von einem Personalverantwortlichen gesehen, größer ist, wenn sie sich auf eine kürzlich inserierte Stelle bewerben.
75% der Kandidaten bewerben sich auf Positionen, die ihren Fähigkeiten und Erfahrungen im Allgemeinen entsprechen, und nur 4% bewerben sich auf alle Stellen. Laut unserer Umfrage passen 13% der Kandidaten ihren Lebenslauf für jede einzelne Stelle an und 26% ändern ihren Lebenslauf überwiegend. Dies deutet darauf hin, dass viele Kandidaten mit Applicant Tracking Systemen (ATS) vertraut sind und wissen, dass Bewerbungen nach bestimmten Kriterien wie Schlüsselwörtern in Lebensläufen und Anschreiben gefiltert werden. Generisch formulierte Bewerbungen werden dagegen häufig automatisch aussortiert.
53% der Bewerber passen ihren Lebenslauf an, um einer bestimmten Stellenbeschreibung gerecht zu werden. Weitere 49% sind sich bewusst, dass dies den Wert ihrer Bewerbung erhöht. 32% passen ihren Lebenslauf an, weil die Stelle perfekt passt und sie ihre Chance auf ein Vorstellungsgespräch erhöhen wollen. Diese Zahlen zeigen, dass 68% der Bewerber ihren Lebenslauf an eine bestimmte Stellenbeschreibung anpassen, was auf ihre vielfältigen Fähigkeiten hinweist und darauf, dass sie mehr als eine Rolle in ihrem spezifischen Kompetenzbereich erfüllen können.
Das Anschreiben ist für Jobsuchende oft die größte Herausforderung bei der Bewerbung. Eine Bewerbung ohne Anschreiben hat sich bislang jedoch noch nicht durchgesetzt. Rund 60% der Bewerber in Deutschland sind sich der Bedeutung des Anschreibens sehr bewusst und fügen ihrem Lebenslauf immer eins hinzu. 48% legen ein Anschreiben bei, welches sich genau auf die Position bezieht, und nur 13% der Bewerber fügen ein Anschreiben bei, wenn es obligatorisch ist.
60% erklären, dass sie damit ihre Motivation für die Stelle unter Beweis stellen und 52% erklären, dass sie damit ihre eigene Relevanz für die Stelle hervorheben möchten. 45% geben an, dass sie ein Anschreiben verfassen, um ihre Berufserfahrung auf ansprechende Weise darzustellen und 40% nutzen ein Anschreiben, um damit ihr Verständnis für die Stelle widerzuspiegeln.
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*Im Rahmen der Candidate Pulse-Umfrage befragen wir regelmäßig Kandidaten, die sich für eine Position über die Webseiten von Michael Page und Page Personnel beworben haben, zu Themen rund um ihre berufliche Situation und die Arbeitswelt.
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