Bewerben Sie sich jetzt auf eine neue Stelle.
Kontaktieren Sie uns, um Ihren Personalbedarf zu besprechen.
Die PageGroup verändert Leben und ermöglicht Ihnen, Ihr Potenzial zu entfalten.
Wir gehen auf Ihre Wünsche ein und bringen Kandidaten und Kunden zusammen
"Hansdampf in allen Gassen" – dieses Sprichwort beschreibt treffend einen vielseitigen Menschen, der zwar vieles gut kann, aber nichts davon meisterhaft. In der Arbeitswelt begegnen uns Generalisten ebenso häufig wie in Gesprächen mit Kunden und Kandidaten. Wir haben mit Adrian Link, Director für Sales und Marketing bei Michael Page über digitale Generalisten gesprochen. Als Berater mit Fokus auf die Digitalisierung berät er Kunden aus allen Branchen dazu, wie sie am effektivsten digitale Fähigkeiten in ihren Organisationen aufbauen und strukturieren können. Erfahren Sie hier mehr über digitale Generalisten und warum Sie diese auf dem Schirm haben sollten!
Ein Generalist ist eine Person, die über ein breites Wissens- und Fähigkeitsspektrum verfügt und in vielen verschiedenen Bereichen kompetent ist. Im Gegensatz zu Spezialisten, die sich tief in einem spezifischen Fachgebiet auskennen, zeichnen sich Generalisten durch ihre Vielseitigkeit und Flexibilität aus. Diese Eigenschaft ermöglicht es ihnen, in unterschiedlichen Rollen und Situationen effektiv zu arbeiten, da sie in der Lage sind, schnell neue Fähigkeiten zu erlernen und sich an veränderte Umstände anzupassen.
Das digitale Marketing ist eine der am schnellsten wachsenden Branchen in der Geschäftswelt. Für die digitale Fachkraft gibt es innerhalb ihrer Karriere in der Regel einen Scheideweg, an dem sie die Entscheidung treffen muss, sich entweder zu spezialisieren oder zu diversifizieren. Beide Varianten haben ihre Vorteile.
Adrian Link erklärt: “Diejenigen, die sich für eine Spezialisierung entscheiden, konzentrieren sich auf ein digitales Vertikal wie Search, Content, UX oder Social Media und sind auf dem Weg, ihren gewählten Beruf zu meistern. Die meisten entwickeln sich zu hoch strategischen Marketern innerhalb ihres Fachgebiets und werden von Managern für den Erfahrungsreichtum, den sie ins Unternehmen einbringen, geschätzt.”
Vorteile:
Dazu meint Adrian Link: “Da Generalisten nicht wie ihre Fachkollegen den endlosen Weg der Spezialisierung verfolgen, bleiben sie neuen und vielfältigen digitalen Praktiken gegenüber offen. Das macht sie zum perfekten Leiter größerer digitaler Teams, um hochkomplexe Marketingstrategien zu entwickeln und gleichzeitig sicherzustellen, dass die Spezialisten zusammenarbeiten, um innovative Lösungen zu generieren.”
Wenn es nur eine einzige Person in Ihrem Unternehmen gibt, die sich mit einem Thema auskennt, sind kreative Lösungen schwer zu finden und noch schwieriger zu bewerten sowie darauf aufzubauen. Ein Marketingteam kann bemerkenswerte, einzigartige und leistungsstarke Lösungen entwickeln, wenn sich Fachkräfte im Team befinden, deren Fähigkeiten sich mit denen anderer überschneiden.
Der wachsende Trend im digitalen Markt hat perfekte Bedingungen geschaffen, um den Aufstieg des Generalisten zu erleben. Doch mit Macht kommt auch große Verantwortung. Diese digitalen Führungskräfte sind für mehr als ihre eigenen Defizite verantwortlich und müssen ihre Rolle innerhalb des Unternehmens regelmäßig rechtfertigen. Dies ist der Punkt, an dem sich diejenigen mit exzellenten Kommunikations- und Stakeholder-Fähigkeiten vom Rest abheben und ihre Karriere zu neuen Höhen führen.
Indeed.com hat eine Statistik über die beliebtesten Berufe im Bereich Marketing veröffentlicht, aus der hervorgeht, dass die beiden am häufigsten ausgeschriebenen Jobtitel der Marketing Manager und Leitung im Marketing sind. Diese Stellentitel deuten auf Fachkräfte hin, die eine Generalisten-Karriere verfolgen.
Dazu gibt Adrian jedoch zu bedenken, dass solche generische Stellenbezeichnungen meistens dann erst sinnvoll sind, wenn es tatsächlich um übergeordnete Führungsrollen geht wie die, welche durch die C-Suite repräsentiert werden. “Titel wie Digital Marketing Manager oder Marketing Manager sind oft Oberbegriffe, unter denen eine Vielzahl von Stellenprofilen subsumiert werden, die letztlich eher zu Spezialisten passen. Mit einer möglichst generisch formulierten Stellenanzeige versuchen Unternehmen, das Bewerberaufkommen zu erweitern. Schaut man dann genauer in die Beschreibung, fällt auf, dass häufig sehr spezifische Kenntnisse verlangt werden. Zum Beispiel hat unser Team für einen in Frankfurt ansässigen Anbieter von bargeldlosen Zahlungslösungen einen Digital Marketing Manager gesucht, dessen Aufgabenbereich sich zu 98% auf E-Commerce bezog. Die Vakanz hätte also ebenso als E-Commerce-Manager inseriert werden können.” Ob tatsächlich ein Generalist gesucht wird, der eine große Bandbreite an Kompetenzen aufweist, oder doch eher ein Spezialist, hänge insofern nicht nur vom Titel ab, sondern davon, mit welchem Inhalt das jeweilige Unternehmen die von ihm ausgeschriebene Stelle füllt.
Michael Page Digital hat die hohe Nachfrage nach digitalen Generalisten aus erster Hand erlebt und mit vielen Kunden zusammengearbeitet, um digitale Manager zu vermitteln. Wir sehen aber auch, dass der Bedarf nach spezialisierten Content-Strategen, Paid-Search-Spezialisten und UX-Designern weiter anhält.
Egal ob Generalist oder Spezialist – am Anfang jeder Rekrutierung analysieren wir gemeinsam mit Ihnen Ihren genauen Bedarf und Ihre Anforderungen, um dann treffsicher die richtigen Kandidaten für Sie zu finden.
Sprechen Sie mit uns über Ihren Personalbedarf
Übersicht in die Gehälter verschiedener Branchen und Funktionsbereiche.