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In einem angespannten Einstellungsmarkt ist es von entscheidender Bedeutung, dass Unternehmen und Personalvermittler den Kandidaten ein positives Bewerbungserlebnis – auch Candidate Experience genannt – bieten. Läuft das Einstellungsverfahren reibungslos und effizient ab, ist es wahrscheinlicher, dass Bewerber ein Stellenangebot annehmen und das Unternehmen auch weiterempfehlen.
Aber wann beginnt der eigentliche Bewerbungsprozess? Für viele Bewerber ist es der Moment, in dem sie die Stellenanzeige lesen. Dort machen sich Kandidaten einen ersten Eindruck von ihrem potentiellen Arbeitgeber und entscheiden, ob sie sich auf die Stelle bewerben möchten.
Um mehr darüber zu erfahren, wie Bewerber auf Stellenausschreibungen reagieren, haben wir 516 Bewerber von Ende September bis Mitte Dezember 2021 befragt, welche zentrale Rolle die Stellenbeschreibung für sie spielt.
Wir haben Bewerber gefragt, was ihrer Meinung nach die wichtigste Information in Stellenausschreibungen ist, und ein Element stach dabei besonders hervor: der Standort des Unternehmens. Sechs von zehn (60%) Befragten geben an, dass der Arbeitsort die wichtigste Information in einer Stellenanzeige ist, gefolgt von der Stellenbezeichnung (49%) und der Vertragsart (45%).
Andere Informationen, auf die sich Bewerber ebenfalls konzentrieren, sind
In unserer hektischen Welt mag das vielleicht überraschend sein, aber fast die Hälfte der Bewerber (47%) in unserer Umfrage geben an, die gesamte Stellenanzeige zu lesen. 40% erklären, 80–90 % des Inhalts zu lesen.
Je leichter zugänglich die Anzeige ist, desto mehr Bewerber werden sie lesen. Viele Bewerber sehen sich Stellenausschreibungen inzwischen auf ihren mobilen Geräten an. 22% der Befragten geben an, dass sie hauptsächlich mobile Geräte zum Lesen von Stellenausschreibungen verwenden und rund 6% nutzen das gleiche Gerät, um sich auf die Stelle zu bewerben. Die überwiegende Mehrheit (80%) der Bewerber verwendet jedoch immer noch hauptsächlich einen PC oder ein Laptop, um eine Bewerbung einzureichen.
Einige Personalvermittler experimentieren mit originellen und kreativen Formaten bei Stellenausschreibungen. Doch die Prioritäten der von uns befragten Bewerber liegen woanders. Mehr als die Hälfte (51%) geben an, dass sie ein professionelles und detailliertes Anzeigenformat bevorzugen. 55 % mögen Unterpunkte in einer Stellenanzeige, während 51% eine kurze und prägnante Anzeige schätzen.
Was nicht in der Stellenanzeige erwähnt wird, fällt den Bewerbern ebenso auf. So sind beispielsweise fast neun von zehn (84%) der Befragten der Meinung, dass Stellenausschreibungen Informationen über die Gehaltsspanne enthalten sollten. Ein ähnlicher Anteil (82%) möchte mehr über die Unternehmensphilosophie wissen, während 50% angeben, dass sie mehr Informationen über das Bewerbungsverfahren des Unternehmens erfahren möchten.
Nicht alle Bewerber lesen Stellenausschreibungen, weil sie sich auf die Stelle bewerben möchten. Einige nutzen die Informationen lediglich, um das Gehalt und die Stellenbeschreibung der ausgeschriebenen Stelle mit ihren eigenen Beschäftigungsbedingungen zu vergleichen. Allerdings geben nur 17% der Befragten an, dass sie Stellenausschreibungen regelmäßig (mindestens einmal im Jahr) zum Benchmarking nutzen, während 26% dies alle 2–3 Jahre tun. Wiederrum eine große Mehrheit (57%) der Befragten gibt an, dass sie nie Stellenausschreibungen zum Benchmarking nutzen.
Selbst die umfassendste Stellenanzeige liefert dem Bewerber nur einen Bruchteil der Informationen, die man gern über ein Unternehmen hätte, bevor man eine Stelle annimmt. Die überwiegende Mehrheit der befragten Kandidaten (83%) sieht sich auch die Website des Unternehmens an. Ein geringerer Anteil (37%) schaut sich die Social-Media-Kanäle des Unternehmens an, während 66% Online-Bewertung-Websites wie Glassdoor nutzen, um sich ein Gesamtbild zu machen. Interessanterweise gibt etwa ein Drittel (65%) der Befragten an, dass sie versuchen, aktuelle oder ehemalige Mitarbeiter zu kontaktieren, um Insiderinformationen über das Unternehmen zu erhalten.
Natürlich bewerben sich nicht alle Kandidaten, die eine Stellenanzeige lesen, auf die Stelle. Was sind also die Faktoren, die sie dazu veranlassen, die Gelegenheit nicht zu nutzen?
Für die Teilnehmer unserer Umfrage sind die gewünschten Qualifikationen das wichtigste Kriterium. Mehr als sechs von zehn (65%) geben an, dass sie sich nicht auf eine Stelle bewerben, wenn sie sich für die Position über- oder unterqualifiziert fühlen.
Der zweitwichtigste Faktor ist der Arbeitsort. Über die Hälfte (58%) der Befragten gibt an, dass sie sich nicht auf eine Stelle bewerben, wenn der Standort nicht angegeben oder zu weit weg ist.
Weitere Kriterien sind die Aufgaben und Verantwortungen (54%), eine veraltete Anzeige (44 %), eine schlechte Reputation des Unternehmens (44%) und ein unangemessenes Gehalt bzw. unzureichende Vergünstigungen (40%). Personalverantwortliche sollten beachten, dass 38% der Befragten angeben, dass sie sich nicht auf eine Stelle bewerben würden, wenn die Stellenanzeige wiederholte Fehler oder Ungereimtheiten enthält.
Personalsucher und Personalbeschaffer können aus unserer Umfrage folgende Insights mitnehmen:
Michael Page setzt sich dafür ein, Bewerbern den bestmöglichen Prozess zu bieten, was sowohl den Arbeitssuchenden als auch den Arbeitgebern zugutekommt.
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