Erfahren Sie jetzt, wie Sie Ihr Gehalt berechnen könnenSie möchten anhand des Bruttolohns Ihren Nettolohn berechnen, um herauszufinden, welcher Betrag am Monatsende auf Ihrem Konto landet? In diesem Artikel erfahren Sie alles, was Sie zur Berechnung Ihres Nettolohns wissen müssen und welche Faktoren Ihren Nettolohn am meisten beeinflussen. Auch können Sie den kostenlosen Brutto-Netto-Rechner von Michael Page nutzen, um schnell und einfach Ihren Nettolohn zu berechnen und zu erfahren, was von Ihrem Bruttolohn übrigbleibt.InhaltsverzeichnisBrutto-Netto-RechnerWarum wird das Gehalt in brutto angegeben?Nettolohn berechnen: Welche Steuern werden vom Bruttolohn abgezogen?Welche Sozialabgaben werden vom Bruttolohn abgezogen?Welche weiteren Faktoren werden bei der Berechnung des Nettolohns berücksichtigt?Vom Bruttolohn zum Nettolohn: Welche Faktoren sind besonders wichtig?Wie erhalte ich einen höheren Nettolohn aus meinem Bruttolohn?FAQBrutto-Netter-RechnerWarum wird das Gehalt in brutto angegeben?Das Gehalt eines Arbeitnehmers wird immer als Bruttobetrag angegeben, weil es den Gesamtverdienst vor Abzug aller Steuern und Sozialabgaben darstellt. Dieser Betrag ermöglicht es, die finanziellen Verpflichtungen und Abzüge transparent darzustellen, die jeder Arbeitnehmer zu leisten hat, bevor er seinen Nettolohn erhält.Was bedeutet "brutto" eigentlich?Der Begriff "brutto" bedeutet das Gesamtgehalt vor Abzug von Steuern und Abgaben. Es ist der Ausgangspunkt für die Berechnung des Nettolohns, also des Betrags, der Ihnen am Monatsende tatsächlich ausgezahlt wird. Um den Nettolohn zu berechnen, müssen Sie vom Bruttolohn verschiedene Steuern und Sozialversicherungsbeiträge abziehen. Die Höhe dieser Abzüge ist von verschiedenen individuellen Faktoren abhängig, wie z.B. Ihrer Steuerklasse, die durch Ihre Lebenssituation beeinflusst wird.Faktoren, die den Nettolohn beeinflussenWenn Sie den Nettolohn berechnen, also den Betrag, der Ihnen am Monatsende tatsächlich ausgezahlt wird, müssen Sie verschiedene Steuern und Sozialversicherungsbeiträge vom Bruttolohn abziehen.Mehrere Faktoren beeinflussen die Berechnung des Nettolohns, darunter:Steuerklasse: Die Steuerklasse beeinflusst die Höhe der Lohnsteuer, die Sie zahlen müssen. Es gibt sechs verschiedene Steuerklassen in Deutschland, die sich nach Ihrem Familienstand und anderen persönlichen Umständen richten.Kirchensteuer: In Deutschland wird eine Kirchensteuer erhoben, deren Prozentsatz je nach Bundesland variiert. Die Zugehörigkeit zu einer kirchlichen Gemeinschaft spielt somit eine Rolle bei der Berechnung des Nettogehalts.Krankenversicherung: Ob Sie privat oder gesetzlich krankenversichert sind, wirkt sich ebenfalls auf die Höhe der Abzüge aus. Gesetzlich Versicherte zahlen einen festen Prozentsatz, während die Beiträge für Privatversicherte variieren können.Unterschiede in der NettolohnberechnungDie genannten Faktoren führen dazu, dass zwei Arbeitnehmer mit identischem Bruttogehalt unterschiedliche Nettolöhne haben können. So erhält beispielsweise ein alleinstehender, privatversicherter Arbeitnehmer aus Bayern mit Kirchensteuer ein völlig anderes Nettogehalt als eine ledige, gesetzlich versicherte Arbeitnehmerin mit drei Kindern aus Bremen, die in Teilzeit arbeitet und keine Kirchensteuer bezahlt. Und das, obwohl beide dasselbe Bruttogehalt verdienen!Nettolohn berechnen: Welche Steuern werden vom Bruttolohn abgezogen?Sie sind – wie jeder andere sozialversicherungspflichtige Arbeitnehmer – im Sinne des Einkommenssteuergesetzes dazu verpflichtet, bestimmte Steuern zu zahlen, die direkt vom Bruttolohn abgezogen werden:1. LohnsteuerDie Höhe der Lohnsteuer ist von Ihrem Gehalt und Ihrer Lohnsteuerklasse abhängig.Wie berechnen Sie die Lohnsteuer? Am einfachsten geht dies mit einem Lohnsteuerrechner. Andernfalls notieren Sie sich die Steuerfreibeträge in Ihrer Steuerklasse und ziehen diese vom jährlichen Bruttolohn ab. Daraus ergibt sich dann das zu versteuernde Einkommen.Es gibt in Deutschland sechs verschiedene Lohnsteuerklassen, in die Sie als steuerpflichtiger Arbeitnehmer je nach Familienstand eingeordnet werden. Von der Steuerklasse, die auf der Lohnsteuerkarte eingetragen wird, ist die Höhe des Lohnsteuerabzugs, des Solidaritätszuschlags und gegebenenfalls auch der Kirchensteuer abhängig. Die einzelnen Steuerklassen sind wie folgt eingeteilt:Steuerklasse 1: ledig, verwitwet, getrennt/geschiedenSteuerklasse 2: alleinerziehend, getrennt lebendSteuerklasse 3 / Steuerklasse 4: Verheiratete (beide Einkommen gleich hoch)Steuerklasse 5: Verheiratete (geringeres Einkommen)Steuerklasse 6: Zweit- und Nebenjob (unabhängig vom Familienstand)Der Lohn, für den keine Einkommensteuer erhoben wird, heißt Steuerfreibetrag oder Grundfreibetrag. 2023/2024 liegt der jährliche Steuerfreibetrag für Alleinstehende bei 11.784 € und für Eheleute bei 23.568 €. Der Kinderfreibetrag liegt seit 2023 bei 6.384 €, also 3.192 € pro Elternteil. Dieser Freibetrag wird zum Grundfreibetrag hinzugerechnet, um den zu versteuernden Anteil des Einkommens zu senken. Diese Freibeträge werden auf der Lohnsteuerkarte eingetragen.2. SolidaritätszuschlagDer „Soli“ beträgt 5,5 % der Lohnsteuer und wurde im Januar 2021 für alle Arbeitnehmer mit einem zu versteuernden Einkommen unter 73.000 € bzw. 151.000 € (Alleinstehende vs. Ehepartner) abgeschafft: Eine Sorge weniger für rund 90 % der Steuerzahler.3. KirchensteuerDie Kirchensteuer ist optional und wird nur von lohnsteuerpflichtigen Arbeitnehmern bezahlt, die einer Kirche angehören. In Bayern und Baden-Württemberg liegt der Kirchensteuersatz bei 8 %, während er in sämtlichen anderen Bundesländern 9 % beträgt. Anders als die Lohnsteuer fließt die Kirchensteuer nicht dem Staat zu, sondern wird vom Finanzamt direkt an die Kirchen weitergegeben.Welche Sozialabgaben werden vom Bruttolohn abgezogen?Beim Berechnen des Nettolohns werden nicht nur Steuern abgezogen, sondern auch Sozialabgaben, deren Beiträge generell etwa zur Hälfte durch den Arbeitgeber und den Arbeitnehmer geleistet werden. Insgesamt rund 20 % Ihres Bruttolohns werden also für folgende Sozialleistungen abgezogen.1. RentenversicherungDie Leistungen der gesetzlichen Rentenversicherungen sind abhängig von den Rentenversicherungsbeiträgen, die Sie eingezahlt haben. Bis zu einem bestimmten Bruttogehalt, der sogenannten Beitragsmessungsgrenze, deren Höhe jährlich durch die Bundesregierung festgelegt wird, sind Beiträge zur gesetzlichen Rentenversicherung zu leisten. Liegt Ihr Gehalt oberhalb dieser Grenze, bleibt der zu zahlende Betrag für Sie konstant.2. KrankenversicherungDie gesetzliche Krankenversicherung (GKV) ist eine Sozialversicherung, deren Leistungsanspruch für alle Versicherten gleich ist. Auch bei der Krankenversicherung gibt es eine Beitragsbemessungsgrenze, ab welcher der zu leistende Betrag gleichbleibt. Liegt Ihr Einkommen oberhalb der sogenannten Versicherungspflichtgrenze, können Sie entscheiden, ob Sie gesetzlich versichert bleiben wollen oder lieber einer privaten Krankenversicherung (PKV) beitreten möchten. Dies beeinflusst den Nettolohn, da der Beitrag variiert.3. ArbeitslosenversicherungDie Leistungen der gesetzlichen Arbeitslosenversicherung erfolgen in Form von Arbeitslosengeld und arbeitsfördernden Maßnahmen, wie z. B. Berufsberatung durch die Agentur für Arbeit. Auch hier wird eine Beitragsbemessungsgrenze angewandt.4. PflegeversicherungWie bei der gesetzlichen Krankenversicherung haben Sie unabhängig von der Höhe der geleisteten Beiträge denselben Leistungsanspruch wie alle anderen Versicherten, und es gilt die Beitragsbemessungsgrenze der Krankenversicherung. Der Beitragssatz der Pflegeversicherung wird zur Hälfte vom Arbeitnehmer und vom Arbeitgeber gezahlt, außer in Sachsen – dem einzigen Bundesland, in dem der Buß- und Bettag noch als gesetzlicher Feiertag gilt. Hier übernimmt der Arbeitnehmer einen um 1 Prozentpunkt höheren Anteil an der Pflegeversicherung als der Arbeitgeber.Welche weiteren Faktoren werden bei der Berechnung des Nettolohns berücksichtigt? Wenn Sie Ihren Nettolohn berechnen, gibt es neben den bereits erwähnten Freibeträgen noch einige weitere Beträge zu berücksichtigen:Vermögenswirksame LeistungenGeldwerter VorteilAltersentlastungsbetragVermögenswirksame Leistungen sind zusätzliche Geldleistungen vom Arbeitgeber, die für Sie angelegt werden können. Diese sind steuer- und sozialabgabenpflichtig und werden daher vom Lohn abgezogen.Beim geldwerten Vorteil handelt es sich um Vergünstigungen in Form von Sachleistungen des Arbeitgebers wie z. B. ein Firmenwagen oder das Mittagessen in der Kantine. Bis zu einem monatlichen Wert von 44 € sind solche Sachbezüge steuerfrei. Geldwerte Vorteile, die oberhalb des jährlichen Freibetrags von 1.080 € liegen, sind abgabenpflichtig.Steuerpflichtige Menschen über 64 Jahren, die noch berufstätig sind, erhalten zudem eine steuerliche Vergünstigung in Form des sogenannten Altersentlastungsbetrags. Dieser wird bei der Berechnung der Lohnsteuer berücksichtigt.Vom Bruttolohn zum Nettolohn: Welche Faktoren sind besonders wichtig?Nun wissen Sie, welche Faktoren bei der Nettolohnberechnung eine wichtige Rolle spielen.Merken Sie sich grob Folgendes:Die Lohnsteuer macht den größten Anteil der abgezogenen Steuern aus. Sie beträgt zwischen 14 und 45 % des jährlichen Einkommens, je nachdem wie hoch Ihr Bruttolohn ist.Der Solidaritätszuschlag entspricht 5,5 % der Lohnsteuer, fällt inzwischen jedoch für die meisten Steuerzahler weg.Wenn Sie nicht aus der Kirche ausgetreten sind, werden je nach Bundesland 8–9 % Kirchensteuer abgezogen.Rund 20 % Ihres Bruttolohns werden für Sozialleistungen abgezogen, davon 9,3 % für die Rentenversicherung, 1,2 % für die Arbeitslosenversicherung, 2,6 % bis 1,7 % für die Pflegeversicherung und 7,3 % für die Krankenversicherung, ohne die individuellen Zusatzbeiträge.Wie erhalte ich einen höheren Nettolohn aus meinem Bruttolohn?Es gibt mehrere Strategien, mit denen Sie Ihren Nettolohn erhöhen können, obwohl Ihr Bruttolohn gleich bleibt. Hier sind einige Tipps, um mehr von Ihrem Gehalt zu behalten:1. Steuerklasse optimierenDie Wahl der richtigen Steuerklasse kann einen erheblichen Einfluss auf Ihren Nettolohn haben. Paare können z.B. die Steuerklassenkombination III/V oder IV/IV mit Faktor wählen, um die Steuerlast optimal zu verteilen. Es lohnt sich, Ihre Steuerklasse regelmäßig zu überprüfen, insbesondere bei Änderungen in Ihrer Lebenssituation wie Heirat oder Scheidung.2. Steuerfreibeträge nutzenBeantragen Sie Steuerfreibeträge, um die Lohnsteuer zu senken. Dazu gehören z.B. Freibeträge für Kinderbetreuungskosten, Fahrtkosten zur Arbeit, oder außergewöhnliche Belastungen. Diese Freibeträge werden direkt bei der Berechnung der Lohnsteuer berücksichtigt und können Ihren Nettolohn deutlich erhöhen.3. Gehaltsumwandlung und SachleistungenDurch Gehaltsumwandlungen können Sie Steuern und Sozialabgaben sparen. Beispiele hierfür sind betriebliche Altersvorsorge, Firmenwagen, oder Jobtickets. Diese Sachleistungen sind oft steuerbegünstigt oder sogar steuerfrei und erhöhen somit indirekt Ihren Nettolohn.4. Private Krankenversicherung prüfenWenn Sie die Wahl zwischen gesetzlicher und privater Krankenversicherung haben, sollten Sie die Optionen sorgfältig vergleichen. In vielen Fällen kann eine private Krankenversicherung günstiger sein, insbesondere für gutverdienende und junge Arbeitnehmer, was Ihren Nettolohn erhöhen kann.5. Steuererklärung abgebenDurch die jährliche Steuererklärung können Sie zu viel gezahlte Steuern zurückfordern. Viele Arbeitnehmer erhalten eine Rückerstattung, indem sie Werbungskosten, Sonderausgaben und außergewöhnliche Belastungen geltend machen. Eine sorgfältige Steuererklärung kann zu einer erheblichen Rückzahlung führen.6. Vermögenswirksame Leistungen nutzenArbeitgeber bieten häufig vermögenswirksame Leistungen (VL) an, die steuerlich gefördert werden. Diese zusätzlichen Zahlungen können in Anlageformen wie Bausparverträge oder Fonds fließen und sind teilweise steuer- und sozialabgabenfrei.7. Kirchensteuer sparenEin Kirchenaustritt kann Ihre Kirchensteuerpflicht beenden und somit Ihren Nettolohn erhöhen. Dies sollte jedoch gut überlegt sein, da es auch persönliche und soziale Konsequenzen haben kann.8. Überstunden und ZuschlägeZuschläge für Überstunden, Nachtarbeit, Sonn- und Feiertagsarbeit sind oft steuerbegünstigt. Informieren Sie sich über die genauen Regelungen in Ihrem Tarifvertrag oder Arbeitsvertrag, um von diesen Steuervergünstigungen zu profitieren.9. Weiterbildung und QualifikationLangfristig können Sie Ihren Nettolohn durch Weiterbildung und Qualifikation erhöhen. Höhere Qualifikationen führen oft zu besseren Positionen und Gehältern, die sich auch positiv auf den Nettolohn auswirken.10. Netto-LohnoptimierungNutzen Sie Programme zur Netto-Lohnoptimierung, die einige Arbeitgeber anbieten. Diese Programme helfen, Ihr Gehalt so zu strukturieren, dass Sie mehr netto erhalten, z.B. durch steuerfreie Sachbezüge oder Gehaltsumwandlungen.Diese Strategien können Ihnen helfen, einen höheren Nettolohn aus Ihrem Bruttolohn zu erhalten, indem Sie Ihre Steuerlast und Sozialabgaben reduzieren und steuerliche Vorteile optimal nutzen.Sie möchten nun ganz genau wissen, welcher Nettolohn von Ihrem Bruttolohn übrigbleibt? Nutzen Sie dazu den kostenlosen Brutto-Netto-Rechner von Michael Page.Auf unserem Gehaltsportal haben Sie außerdem die Möglichkeit, anhand des Gehaltsrechners herauszufinden, ob Sie genügend Geld verdienen. Welche Gehälter in Ihrer Branche und in ihrem Aufgabenbereich üblich sind, erfahren Sie in unseren Gehaltsstudien.FAQWie rechne ich den Nettolohn aus?Um den Nettolohn zu berechnen, müssen Sie vom Bruttolohn verschiedene Steuern und Sozialversicherungsbeiträge abziehen. Diese umfassen die Lohnsteuer, den Solidaritätszuschlag, die Kirchensteuer (falls zutreffend), sowie Beiträge zur Renten-, Kranken-, Pflege- und Arbeitslosenversicherung.Wie wird das Nettogehalt in Deutschland berechnet?Das Nettogehalt in Deutschland wird berechnet, indem verschiedene Steuern und Sozialabgaben vom Bruttogehalt abgezogen werden. Dazu gehören die Lohnsteuer, der Solidaritätszuschlag, die Kirchensteuer (falls zutreffend) und die Beiträge zur Renten-, Kranken-, Pflege- und Arbeitslosenversicherung. Zusätzlich können individuelle Freibeträge und abgabenpflichtige Sachleistungen den Nettolohn beeinflussen.Wie viel Steuern werden in Deutschland vom Gehalt abgezogen?Vom Gehalt werden folgende Steuern abgezogen:Lohnsteuer: Abhängig vom Einkommen und der Steuerklasse des Arbeitnehmers.Solidaritätszuschlag: 5,5 % der Lohnsteuer, fällt für die meisten Steuerzahler weg, wenn das zu versteuernde Einkommen unter bestimmten Schwellen liegt.Kirchensteuer: 8 % oder 9 % der Lohnsteuer, je nach Bundesland und Kirchenzugehörigkeit.Wie rechnet man von Brutto zu Netto in Deutschland?Um von Brutto auf Netto zu rechnen, werden vom Bruttogehalt folgende Abzüge vorgenommen:Steuern:Lohnsteuer (abhängig von Steuerklasse und Einkommen)Solidaritätszuschlag (5,5 % der Lohnsteuer, unter bestimmten Bedingungen entfällt dieser)Kirchensteuer (8 % oder 9 % der Lohnsteuer, abhängig von der Kirchenzugehörigkeit)Sozialabgaben:Rentenversicherung (9,3 % des Bruttogehalts)Krankenversicherung (7,3 % des Bruttogehalts + Zusatzbeitrag)Pflegeversicherung (1,7 % bis 2,6 % des Bruttogehalts)Arbeitslosenversicherung (1,2 % des Bruttogehalts)Wie berechnet man das Nettogehalt in Deutschland?Das Nettogehalt wird berechnet, indem man vom Bruttogehalt die oben genannten Steuern und Sozialabgaben abzieht. Der genaue Betrag kann durch die Nutzung eines Brutto-Netto-Rechners ermittelt werden, der alle individuellen Faktoren wie Steuerklasse, Kirchensteuer, Krankenversicherung und eventuelle Freibeträge berücksichtigt.Wie hoch sind die Lohnabzüge in Deutschland?Die Lohnabzüge in Deutschland setzen sich wie folgt zusammen:Steuern:Lohnsteuer: variiert je nach Einkommen und Steuerklasse (14 % bis 45 % des Einkommens)Solidaritätszuschlag: 5,5 % der Lohnsteuer, entfällt für viele ArbeitnehmerKirchensteuer: 8 % oder 9 % der Lohnsteuer, abhängig vom BundeslandSozialabgaben:Rentenversicherung: 9,3 % des BruttogehaltsKrankenversicherung: 7,3 % des Bruttogehalts + individueller ZusatzbeitragPflegeversicherung: 1,7 % bis 2,6 % des BruttogehaltsArbeitslosenversicherung: 1,2 % des BruttogehaltsWie viel Prozent betragen die Abzüge beim Lohn?Die Gesamtprozentsätze der Abzüge variieren je nach individuellen Faktoren wie Steuerklasse und Kirchenzugehörigkeit, aber ungefähr kann man von den folgenden Prozentsätzen ausgehen:Lohnsteuer: 14 % bis 45 % des BruttogehaltsSolidaritätszuschlag: 0 % bis 5,5 % der LohnsteuerKirchensteuer: 0 %, 8 % oder 9 % der LohnsteuerRentenversicherung: 9,3 % des BruttogehaltsKrankenversicherung: 7,3 % des Bruttogehalts + individueller ZusatzbeitragPflegeversicherung: 1,7 % bis 2,6 % des BruttogehaltsArbeitslosenversicherung: 1,2 % des BruttogehaltsZusammengefasst, betragen die Abzüge etwa 20 % des Bruttogehalts für Sozialabgaben und variieren für die Steuern abhängig von Einkommen und individuellen Faktoren.Nutzen Sie jetzt den kostenlosen Brutto-Netto-Rechner von Michael Page.Auf unserem Gehaltsportal haben Sie außerdem die Möglichkeit, anhand des Gehaltsrechners herauszufinden, ob Sie genügend Geld verdienen. Welche Gehälter in Ihrer Branche und in ihrem Aufgabenbereich üblich sind, erfahren Sie in unseren Gehaltsstudien.Sie suchen eine neue Herausforderung? Haben Sie eine Stelle zu besetzen?GehaltsportalLinksToolsGehaltsvergleichArtikelWeiterführende LinksLinksneuigkeiten-studienGehaltsstudienMarktstudienBranchen-NewsPressemitteilungen