Gehälter ziehen leicht an / Bonus in Deutschland nicht gefährdet
Düsseldorf, 23. April 2014 - Die aktuelle Gehaltsstudie Finance & Accounting 2014 der internationalen Personalberatung Michael Page zeigt einen leichten Anstieg der Gehälter für Fachkräfte und Leitungspositionen im Finance und Accounting Sektor seit der letzten Erhebung in 2012. Die Ergebnisse dieser Studie basieren auf über 4.600 Kandidatengesprächen im Zeitraum von Mitte bis Ende 2013. Die Studie betrachtet branchenübergreifend Gehälter für Positionen im Unternehmensbereich Finanzen in mittelständischen Unternehmen sowie in Großkonzernen, vom Young Professional bis zur Management-Ebene. Unterteilt ist die Studie in Gehälter für Leitungspositionen, das Rechnungswesen, Controlling sowie Spezialistenfunktionen.
Verdiente ein Financial Analyst noch vor zwei Jahren in der Spitze eines Großunternehmens bei mehr als zehn Jahren Berufserfahrung ein Jahresgehalt von 80.000 Euro, sind es heute durchschnittlich 2.000 Euro mehr im Jahr. „Wenn Kandidaten heute wechseln, steht nicht die finanzielle, sondern die persönliche Weiterentwicklung im Vordergrund“, so Stefanie Schulz, Associate Director bei Michael Page. „Beispielsweise sind Internationalität, eine gelebte Work-Life-Balance oder auch soziale Leistungen für die Kandidaten von höherem Stellenwert als 10 oder 20 Prozent mehr Gehalt. Das erklärt das gleichbleibende Gehaltsniveau“, so Schulz weiter.
Ähnlich sieht es bei der Vergütung von Leitungsfunktionen aus wie z. B. bei Finanzvorständen. Verdienten sie in 2012 mit mindestens zehn Jahren Berufserfahrung in einem Großunternehmen im Maximum durchschnittlich 482.000 Euro im Jahr, sind es jetzt 492.000 Euro im Jahr. Gehaltssteigerungen sind ebenfalls im Rechnungswesen sowie für Spezialistenfunktionen zu sehen.
So verdiente ein Finanzbuchhalter noch vor zwei Jahren im Großunternehmen 54.000 Euro, heute sind es 65.000 Euro Jahresgehalt. Ein Auditor kann heute in der Spitze bis zu 137.000 Euro verdienen, 2012 waren es noch 133.000 Euro.
Schulz sieht derzeit einen Bewerbermarkt: „Qualifizierte Kandidaten haben gerade eine gute Verhandlungsposition und können neben einem höherem Gehalt durchaus auch weitere Vergünstigungen aushandeln.“ Sollte sich der Fachkräftemangel weiter zuspitzen, sieht Schulz auch in naher Zukunft gute Aussichten für alle, die sich beruflich neu orientieren wollen.
Die vollständige Studie erhalten Sie unter: https://www.michaelpage.de/sites/michaelpage.de/files/legacy/MP_Gehaltsstudie_Finance_Accounting_2014_online.pdf
Zum Unternehmen Michael Page International (Deutschland) GmbH:
Michael Page ist eine Marke der PageGroup. Das britische Mutterunternehmen Michael Page International plc. wurde 1976 in London gegründet und agiert als börsennotierte Aktiengesellschaft seit 2001. Die PageGroup ist in 34 Ländern mit 153 Büros vertreten. Kernkompetenz des Unternehmens ist die Personalvermittlung von Fach- und Führungskräften. Der Hauptsitz in Deutschland ist Düsseldorf. In Deutschland ist die PageGroup mit den drei Marken Michael Page, Page Personnel und Page Executive vertreten.